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Parodontologie

Die Parodontologie befasst sich mit dem Zahnhalteapparat: der Bereich um den Zahn herum. Dazu zählen die Vorbeugung und Behandlung von Zahnbetterkrankungen sowie deren Nachsorge.

Eine nicht entzündliche Infektion des Zahnhalteapparats wird als Parodontose bezeichnet, eine Entzündung – die am weitesten verbreitete Form – als Parodontitis. Sie führt unbehandelt auf lange Sicht zu Knochenabbau.

Auslöser für beide Arten von Infektionen sind bakterielle Beläge (Plaque). Aber auch Rauchen, Diabetes oder genetische Faktoren können für eine Entstehung von Parodontose oder Parodontitis der Grund sein. Hervorgerufen durch die entzündliche Schwellung des Zahnfleisches (Gingiva) können bei einer zu späten Behandlung tiefe Zahnfleischtaschen entstehen.

 

Ziel der Parodontitis-Therapie ist eine langfristige Infektionskontrolle. Dabei wird dafür gesorgt, die Zahnfleischtaschen so stabil wie möglich zu halten und die Bakterienflora positiv zu beeinflussen. Rückgängig gemacht kann der krankhafte Prozess einer Parodontitis zwar nicht, allerdings kann er nachhaltig gestoppt werden.

Parodontitis ist – vergleichbar mit anderen Erkrankungen wie z. B. Diabetes oder Bluthochdruck – eine Erkrankung die nicht geheilt werden kann. Sie kann nur zum Stillstand gebracht werden, um eine weitere Verschlechterung zu vermeiden. Die oben beschriebene Therapie dient der Erreichung dieses Stillstandes. Im Nachhinein ist es nötig das erzielte Ergebnis zu sichern und regelmäßig zu kontrollieren. Hierbei hilft uns wieder das bereits bekannte Mittel der PZR.

Wie läuft eine Parodontitistherapie ab?

Zunächst wird die oberflächliche Entzündung (Gingivitis) bekämpft, indem zunächst eine professionelle Zahnreinigung (PZR) durchgeführt wird, um ca. 2 Wochen später bei einer weiteren PZR den Behandlungserfolg zu beurteilen und auch die häusliche Mundhygiene zu beurteilen und ggf. nochmals Schwachstellen auszumerzen.

Nach weiteren 2 Wochen überprüfen wir nochmals, welche Zähne behandelt werden müssen und erstellen ggf. einen Plan der zur Genehmigung an Ihre Krankenkasse geschickt wird. Sobald dieser genehmigt wurde können wir den nächsten Schritt gehen.

Nun werden alle behandlungsbedürftigen Stellen betäubt und – wie bei einer PZR – gereinigt. Die Betäubung ist nötig, da hierdurch eine nahezu schmerzfreie Reinigung weit unterhalb der Oberfläche erreicht werden kann. Nach Abklingen der Betäubung kann es zu leichten Schmerzen kommen, die mit – in der Regel nicht mehr als einer – handelsüblichen Schmerztablette gut in den Griff zu bekommen sind.

In den nächsten Tagen und Wochen werden wir regelmäßig den Heilungsverlauf kontrollieren um bei Bedarf eingreifen zu können.

Parodontose Behandlung

Parodontose Behandlung

Entwicklung der parodontalen Erkrankung

Entwicklung der parodontalen Erkrankung

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